Bericht von der Hauptversammlung

Leider viel zu wenige Eltern folgten der Einladung des Elternvereins, an der Hauptversammlung am Donnerstag, 11. Oktober 2018 teilzunehmen.

Zu Beginn informierte Obmann Karl Presich über die Tätigkeiten des Elternvereins im abgelaufenen Schuljahr 2017/2018:

  • Der Elternverein erfüllte Sponsoransuchen der Klassenlehrer für Projekte (Buskosten, Schüleraustausch, Eintrittskarten, Preise für Wettbewerbe, Tombolaspende‐Schulball, Schikursunterstützung‐Kosten für Begleitpersonen)
  • Der Elternverein leistete finanzielle Hilfe für bedürftige Schüler - jeweils 100 EUR Zuschuss bei Sprachreisen und Schikursen
  • Der Elternverein finanzierte das Willkommensgeschenk für die Erstklässler (Schulleibchen) und das Maturageschenk für ca. 90 Maturanten (Namenskugelschreiber)
  • Der Elternverein unterstützte den Apfeltag der Schule organisatorisch und finanziell
  • Der Elternverein kaufte ein Kopiergerät an, das nunmehr den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung steht.

Der Obmann informierte weiters, dass das Geld aus den Elternvereins‐Beiträgen zurück zu den Schülern und Eltern fließt und zwar hauptsächlich in Form von Zuschüssen zu pädagogischen Projekten, die in verschiedenen Schulklassen stattfinden. Dadurch könne der Unterricht bunter, lebendiger und interessanter gestaltet werden.

Vertreter des Elternvereines haben weiters an Sitzungen (ca. 4x/Jahr) des Schulgemeinschaftsausschusses teilgenommen, wo diverse Projekte, die schulautonom durchgeführt werden können sowie diverse Vorhaben der Schule ‐ wie z.B. Schikurse, Sportwochen, Projektwochen, Sprachreisen, Schulversuche, schulinterne pädagogische Maßnahmen, Elternsprechtag ‐ diskutiert und beschlossen werden.

Ebenso haben Vertreter des Elternvereins an pädagogischen Konferenzen, die ca. 4-5x im Schuljahr stattfinden, als Zuhörer teilgenommen.

Über die Ergebnisse der Elternvereins-Sitzungen (fünf bis sechs pro Jahr) berichten wir den Eltern auf Elternvereins‐Homepage (www.kurzwiese.net).

Der Elternverein nimmt auch jährlich an der Begrüßung der Erstklässler teil und stellt bei dieser Gelegenheit den Eltern der Schulanfänger die Arbeit des Elternvereins vor. Laufend wird Kontakt mit der Schulleitung gehalten.

Bericht des Kassiers

Der Kassier Erwin Hohofer legte einen detaillierten Kassabericht vor. Die Einnahmen des Elternvereins stammen aus den Beiträgen, die seitens der Eltern geleistet werden.

  • Einnahmen im Vorjahr € 11.634
  • Ausgaben € 17.591 (inkl. Anschaffungskosten für Kopiergerät)
  • Guthaben € 18.342

Bericht des Rechnungsprüfers

Die Rechnungsprüfer Birgit Knotzer und Mag. Beate Holper bestätigten die Vollständigkeit und Richtigkeit der Buchführung.
Der Antrag auf Entlastung des Elternvereinsausschusses wurde einstimmig angenommen.

Neuwahl des Vorstandes

Der Wahlvorschlag für die Funktionen im Elternvereinsausschuss für das Schuljahr 2018/19 wurde in der Einladung zur Hauptversammlung veröffentlicht. In der Abstimmung wurde dieser Wahlvorschlag ohne Gegenstimme von der Hauptversammlung angenommen.

Elternvereinsausschuss:

  • Vorsitzender: Karl Presich
  • Vorsitzender-Stellvertreterin: Mag. Ludmila Schindler
  • Kassier: Erwin Hahofer
  • Kassier-Stellvertreter: Günter Welz
  • Schriftführerin: DI Judith Welz‐Käsznar
  • Schriftführer-Stellvertreterin: Bernadette Busich
  • Mitglieder im Ausschuss: Mag. Elisabeth Kirchmeir, Mag. Franz Niklesz, Alexia Borbely, Mag. Winfried Leonhardt, DI Andreas Zechmeister
  • Rechnungsprüferinnen: Birgit Knotzer, Mag. Beate Holper


Vertreter im SGA (Schulgemeinschaftsausschuss)

  • Karl Presich
  • DI Judith Welz‐Käsznar
  • Mag. Elisabeth Kirchmeir

Stellvertreter im SGA

  • Mag. Winfried Leonhardt
  • Alexia Borbely
  • Mag. Franz Niklesz

Vorstand Elternverein 2018/2019

Der neu gewählte Vorstand des Elternvereins-Ausschusses.

Ebenso wurde der Antrag auf Beibehaltung des Mitgliedsbeitrag von € 12,‐‐/Familie einstimmig angenommen.

Bericht der Direktorin Fr. Mag. Karin Rojacz‐Pichler

Die Direktorin berichtete, dass in diesem Schuljahr die Schülerzahl weiter gestiegen ist. Trotz Erweiterung der Schule gibt es mehr Klassen als Räume, was auch daran liegt, dass man versuche, große Klassen zu vermeiden und keine Schüler abzuweisen. Im heurigen Schuljahr gibt es vier Wanderklassen. Organisatorisch wurde darauf geachtet, dass die betroffenen Schüler/innen keine weiten Wege zurücklegen müssen - die einzelnen Räume, in denen sie unterrichtet werden, befinden sich weitgehend im selben Trakt.

Ab dem heurigen Schuljahr gilt für alle Oberstufen-Zweige dieselbe Studentafel für die Kernfächer. Zusätzlich findet Unterricht in den Spezialfächern statt (Sport, Musik, Nawi, Kunst).

Die Umbauarbeiten an der Schule sind abgeschlossen. Einige kleinere Mängel müssen noch behoben werden. Auch der Sportplatz kann wieder benutzt werden. Am 22. Oktober findet die offizielle Eröffnung der weiterten und sanierten Schule statt.

Frau Direktor Rojacz-Pichler informiert auf Wunsch der Eltern über die Gründe für die Abschaffung der "Winterschool", eines zweiwöchigen Schwerpunktunterrichts mit Native Speakern in Englisch, der bislang für die 4. Klassen angeboten wurde. Da die Qualität dieses Bildungsangebotes nachgelassen habe, habe man sich entschlossen, die "Winterschool" nicht mehr anzubieten.

Vortrag Frau Mag. Andrea Windholz – Übers Rauchen reden

Wie spreche ich mit meinem Kind richtig über das Thema Rauchen

Vortrag Mag. Andrea Windholz

Obmann Karl Presich begrüßte die Vortragende, Mag. Andrea Windholz. Frau Windholz ist Psychotherapeutin mit Praxis in Neusiedl. Für den Psychosozialen Dienst Burgenland (PSD) arbeitet sie als freie Referentin.

Zunächst einige statistische Zahlen zum Thema Rauchen

  • 1/3 der 15-jährigen Raucher/innen haben mit 13 Jahren oder früher mit dem Rauchen begonnen
  • 27% der 15-Jährigen gaben an, mindestens 1x pro Woche zu rauchen
  • 10% der 15-Jährigen rauchen täglich
  • 18,8% der 17-jährigen Burschen rauchen täglich
  • 14,3% der 17-jährigen Mädchen rauchen täglich

Rauchen ist für unter 16-Jährige verboten, über eine Anhebung der Altersgrenze auf 18 Jahre wird diskutiert. Ab 1. Jänner 2019 besteht ein bundesweites Verkaufsverbot für Zigaretten an unter 18-Jährige.

Die Verbote gelten auch für Wasserpfeifen und E-Shishas.

Hauptgrund fürs Rauchen: Viele Jugendliche "machen einfach mit".

Viele sagen, die Zigarette helfe ihnen bei der Stressbewältigung. In Wahrheit, so Mag. Windholz, beruhige die Zigarette nicht.

Aus einer Studie ist bekannt, dass nicht die Tatsache, ob Eltern rauchen oder nicht, entscheidend ist, sondern die ablehnende Haltung der Eltern.

Wichtig sei es, immer wieder das Thema Rauchen zu thematisieren und klar Stellung zu beziehen. Die Botschaft könnte lauten: "Du bist mir wichtig, ich wünsche mir, dass es dir gut geht, dass du gesund bleibst und nicht rauchst."

Wichtig sei es auch zu vermitteln, dass Nikotin schnell abhängig mache.

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