Lösungen finden - klare Kommunikation

Rückzugsmöglichkeiten für alle Familienmitglieder – aber wie?

Jede Lösung erfordert eine klare Kommunikation.

Machen Sie sich mit ihren Kindern aus, wer wann wo für sich alleine sein will. Und halten Sie sich alle daran!

Gemeinsame Highlights sind meistens das gemeinsame Essen oder ein Zusammentreffen um Spiele miteinander zu spielen.

Bei kleinsten Missverständnissen am besten nachfragen, ob man das was gesagt oder vereinbart wurde, richtig verstanden hat. Wer fragt, gewinnt!

Gemeinsame Sitzungen können dazu genützt werden, Missverständnisse zu klären und rechtzeitig abzufangen, bevor aus einer „Mücke ein Elefant“ wird. Das große Chaos ist draußen und muss nicht in den eigenen Wänden auch noch ausbrechen.

Wenn sich die großen Politiker zu einem Krisenstab versammeln, können Sie es zuhause auch.

Es muss nicht immer der Vater als Krisenmanager fungieren. Auch 15-Jährige wissen, wie man klärende Gespräche führen kann. Wichtig ist, dem anderen Familienmitglied was zuzutrauen und ihn wertschätzend ernst nehmen. Jeder darf sich zu seinen Gefühlen und Gedanken äußern und soll es auch tun!

Wenn man Dampf ablassen möchte, dann geben Sie sich alle die Möglichkeit, einen Freund, einen Nachbarn oder ein anderes Familienmitglied anzurufen, um den Frust nicht auf dem nächsten Familienmitglied abzuladen.

Quelle:
Krisenbewältigung in den eigenen vier Wänden
Mag. Ludmila Schindler, Dr. Wolfgang Gröpel
März 2020

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